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Restrictions on Fisheries in the Multi-Level System of Governance (‘Cascade System’) in Light of EU Law journal article

Detlef Czybulka

Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht, Volume 9 (2011), Issue 5, Page 10

Der Beitrag untersucht die Grundlagen für Beschränkungen der Seefischerei ausgehend vom Völkerrecht mit dem Schwerpunkt auf dem Recht der Europäischen Union (EU). Als problematisch erweist sich die Auffassung der EU, alle Maßnahmen als Fischereimaßnahmen einzuordnen, die sich unmittelbar oder mittelbar auf den Fischfang auswirken können. Somit kann nahezu jede Naturschutzmaßnahme im Meer als „Fischereimaßnahme“ interpretiert werden. Die Nichtbeacht


Editorial journal article

Detlef Czybulka

Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht, Volume 8 (2010), Issue 2, Page 1

Editorial EurUP 22010 Editorial 53 Kennen Sie die rechtlichen Hintergründe des „Glühbirnenverbots“? Schomerus und Spengler zeigen auf, in welcher Weise die Rahmenrichtlinie für die Festlegung von Anforderungen an die umweltgerechte Gestaltung energieverbrauchsrelevanter Produkte, die sogenannte „Ökodesign- Richtlinie“ und die daran hängenden Durchführungsmaßnahmen und Verordnungen wirken. Die Ökodesign-Richtlinie hat ihren Anwendungsbereich kürzlich a


Biomasseerzeugung als Regelungsgegenstand des Naturschutz-, Landwirtschafts- und Forstwirtschaftsrechts? journal article

Detlef Czybulka

Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht, Volume 8 (2010), Issue 1, Page 12

I. Definitionen und Problemstellung Biomasse ist zunächst eine Sammelbezeichnung für organisches Material, das von der Natur erzeugt wird, also die Masse aller Lebewesen (Phyto- und Zoomasse), einschließlich deren Folge- und Nebenprodukte, Rückstände sowie Abfälle (vgl. im einzelnen § 2 BiomasseV1). Pflanzen wandeln die Sonnenenergie in Biomasse um; sie sind der Speicher der Natur für Sonnenenergie. Biomasse ist an sich ein CO2-neutraler Energieträger. Auc


Editorial journal article

Detlef Czybulka

Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht, Volume 8 (2010), Issue 1, Page 1

Editorial EurUP 12010 Editorial 1 Während die internationale Entwicklung im Klimaschutz stockt, geht die europäische Routine unbeirrt weiter. Der Themenschwerpunkt diese Heftes liegt in diesem Bereich. Der Titelaufsatz von Brinktrine befasst sich eingehend mit dem „Recht der Biokraftstoffe“. Deutschland hat in dieser Beziehung eine interessante Vorgeschichte. In der Richtlinie 2003/30/EG wurden den Mitgliedstaaten Richtwerte für Mindestanteile an Biok


Editorial journal article

Detlef Czybulka

Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht, Volume 7 (2009), Issue 3,

Editorial EurUP 32009 Editorial 107 Der Meeresraum und damit das Seerecht und das marine Umweltrecht gewinnen zunehmend an Bedeutung. Die komplementäre Seite dazu ist die Entwicklung eines maritimen Infrastrukturrechtes. In Ergänzung des Beitrages von Proelß zu den völkerrechtlichen Grenzen eines maritimen Infrastrukturrechts in EurUP Heft 1/2009 untersucht Martin Wickel in diesem Heft das europäische maritime Infrastrukturrecht insbesondere im Hinbli


Das „LOHAFEX“-Experiment im Südatlantik journal article

Detlef Czybulka

Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht, Volume 7 (2009), Issue 2, Page 3

Ein erheblicher Unterschied zur GDV- Musterempfehlung besteht jedoch darin, dass verschiedene Versicherer Grundwasserschäden obligatorisch i.R.d. Zusatzbausteins 1 decken, vereinzelt wird sogar Versicherungsschutz für Grundwasserschäden bereits in der Grunddeckung angeboten. Die GDV- Musterbedingungen hingegen sehen diesen Versicherungsschutz für Grundwasserschäden im Zusatzbaustein 1 nur fakultativ vor. Teilweise wurde in den individuellen Bedingungen im


Ausweitung des Emissionshandels und Lastenteilung: Das europäische Paket zur Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2020 journal article

Detlef Czybulka

Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht, Volume 7 (2009), Issue 1, Page 6

der Richtlinie 2004/35/EG zu verweisen. Hier ist geregelt, dass die zuständige Behörde befugt ist, auf die Durchführung weiterer Sanierungsmaßnahmen zu verzichten, wenn die Kosten der Sanierungsmaßnahmen „in keinem angemessenen Verhältnis zu dem Nutzen stehen, der für die Umwelt erreicht werden soll“. Völlig ausgeräumt sind die oben aus ökonomischer Sicht vorgetragenen Befürchtungen einer Schadensüberhöhung durch diesen Passus allerdings nicht. Für diese E


Editorial journal article

Detlef Czybulka

Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht, Volume 7 (2009), Issue 4, Page 1

Der Bundesgesetzgeber hat vor der Sommerpause des Parlaments das novellierte Bundesnaturschutzgesetz beschlossen, das nun als unmittelbar geltendes Bundesrecht zum 1.1.2010 in Kraft treten wird. Das BNatSchG 2009 enthält erstmals ein kurzes Kapitel über den Meeresnaturschutz, der nach Art. 72 Abs. 3 Nr. 2 GG ein verfassungsrechtlicher Begriff ist und der Abweichungsgesetzgebungskompetenz der Länder entzogen ist. Herausgeber und Redaktion sehen es deshalb a



Ist das Erste Gesetz zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes europarechtskonform? journal article

Detlef Czybulka

Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht, Volume 6 (2008), Issue 1, Page 8

I. Einführung und Problemstellung Es gibt derzeit zwei „Megathemen“ in der internationalen und europäischen Umweltpolitik: den Klimaschutz und den Erhalt der Biodiversität. Während sich im Klimaschutz in der rechtlichen Umsetzung eine aktive Rolle der Europäischen Gemeinschaften und Deutschlands abzeichnet, bleibt es bei der Umsetzung des UN-Übereinkommens über die biologische Vielfalt aus dem Jahre 1992 schwierig. 1 Hauptumsetzungsinstrument der CBD im eu