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EurUP 3/2023 jetzt verfügbar

20 Jahre EurUP – Rückschau und Ausblick

Mit diesem Heft blickt die EurUP auf ihr Jubiläum zurück – vor 20 Jahren erschien das erste Heft.

Das Jubiläum gibt Anlass, auch mit Hilfe langjähriger Autorinnen und Autoren Rückschau zu halten. Den Anfang macht Beckmann, der wie damals ein aktuelles Thema des Abfallrechts untersucht: die Erlaubnis- und Anzeigepflichten für Abfalltransporte für öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger.

Das ETS war bereits im ersten Jahrgang Thema der EurUP. Die damaligen Überlegungen und Erwartungen sind heute an den Erfahrungen mit dem System zu messen. Das tut Neuser mit seinem Beitrag über „20 Jahre EU-Emissionshandelsrichtlinie“.

Den Blick über den deutschen Tellerrand suchte die EurUP schon von Anfang an. In dieser Ausgabe untersucht und bewertet Wahl Cesarec die Entwicklung des kroatischen Umweltrechts seit dem Beitritt des Landes zur Europäischen Union im Jahre 2013.

Spranger bereichert das Jubiläum mit einer aktuellen Studie zu möglichen Folgerungen aus dem Klimaschutzbeschluss des BVerfG für den intertemporalen Biodiversitätsschutz.

In ihrer Studie zum Recht auf Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten in Litauen schlagen Ragulskytė-Markovienė/Žilinskienė den Bogen zu den damaligen Überlegungen zum litauischen Verfassungsrecht im zweiten Jahrgang der EurUP bis zu den aktuellen Entwicklungen unter Einfluss der Aarhus-Konvention.

Ebenfalls ein „Dauerbrenner“ der Rechtsentwicklung im Umweltrecht ist die Umweltprüfung. Hendler nimmt dies zum Anlass, eine aktuelle „Zwischenbilanz“ zu ziehen. Das schließt den Jubiläumsteil des Heftes ab. Wir freuen uns auf seine Endbilanz in weiteren zwanzig Jahren.

Mit seiner Untersuchung über naturschutzrechtliche Anforderungen an die Rohstoffproduktion betrachtet Kaiser den Rechtsrahmen für den Bergbau insbesondere energierelevanter Substanzen und die damit zusammenhängenden Fragen der Lieferkettenregulierung, bevor Gärditz/Kim sich der Wirkstoffbewertung von Pflanzenschutzmitteln im europäischen Chemikalienrecht widmen.

Wulff beschließt diese Ausgabe mit einem Beitrag zur Beschleunigungsgesetzgebung – einer Thematik, die seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs neue Dringlichkeit erfahren hat.





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