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EurUP 1/2022 Jetzt verfügbar

Wolfgang Kahl eröffnet die neue Ausgabe 1/22 mit einer im verfassungsdogmatisch Grundsätzlichen ansetzenden Analyse des BVerfG-Beschlusses zum Klimaschutzgesetz. Die folgenden Beiträge widmen sich dann Folgerungen aus dem Urteil im Hinblick auf den Klimarechtsschutz, wobei Remo Klinger die Optionen und (künftigen) Angriffspunkte im Lichte der Rechtsprechung breiter entfaltet, während Bente Boerstra, Dominik Römling und ich den Fokus auf den jüngsten potenziellen Hebel der Durchsetzung von Klimazielen legen: auf die privatrechtlichen Klimaklagen gegen Unternehmen.

Dass EurUP am Puls der Zeit bleibt und in diesem Fall sogar einmal den Entwicklungen einen Schritt voraus sein kann, zeigt mit besonderer Farbenfreude der Beitrag von Philipp Bender, der detailliert untersucht, welche Voraussetzungen rechtlich für einen Wiedereinstieg in die Kernkraft geschaffen werden müssten.

Auch die anderen Themen der Energiewende bleiben aktuell, wie Yvonne Kerth – mit Blick auf die Offshore-Windenergie und Foroud Shirvani, der sich mit der Staatshaftung für Hochwasserschäden beschäftigt, zeigen.

Nach so viel Klimaschutz-, Klimarechtsschutz- und Klimawandelfolgenrecht klingt dieses Schwerpunktheft mit zwei Themen aus, die wieder in den nicht minder wichtigen Alltag des Umweltverwaltungsrechts zurückführen. Stefan Lütkes, Johannes Jürging und Helena Unkelbach stellen das neue Insektenschutzgesetz vor, das vor allem – aber nicht nur – im Naturschutzrecht wichtige neue Regelungsansätze gebracht hat, während sich Julia Elixmann abschließend den Festbrennstoffkesseln im Unionsrecht widmet.


Alle Artikel finden Sie in EurUP 1/2022.

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