%A Kohlrausch, Lena %A Magsig, Bjørn-Oliver %D 2021 %T The Legislative Response to Climate Change in Aotearoa New Zealand and Germany: Lessons from Abroad? %! The Legislative Response to Climate Change in Aotearoa New Zealand and Germany: Lessons from Abroad? %X <p>Klimawandelgründe und Klimawandelfolgen lassen die Menschheit ihre Schicksalsgemeinschaft erkennen. Verstärkte Naturkatastrophen belegen die düsteren Vorhersagen der Wissenschaft. Weltweit kommt die Klimakrise in der Öffentlichkeit an. Auf den verschiedensten gesellschaftlichen Ebenen nimmt der Kampf gegen die treibhausgas-induzierte Erderwärmung an Fahrt auf. Ziel ist die Begrenzung auf 1,5 bis maximal 2 0C. Nach einer Phase erfolglosen Appellierens nutzen die Gesellschaften nun die Mittel der Gesetzgebung, um „fünf vor Zwölf“ das Ruder herumzureißen. Dies gibt Anlass, im Sinne des Klimaschutzes eine weitere Verbesserung des Rechtsrahmens zu evaluieren. Ein Blick nach Neuseeland als außereuropäischem Partnerstaat des Paris Abkommens zeigt zunächst die gesetzliche Verankerung vergleichbarer Instrumente. Im Detail werden jedoch Unterschiede deutlich. Der weltweit umfassendste Emissionshandel Neuseelands erweist sich als vergleichsweise komplex und teilweise schwer implementierbar. Im Vergleich zum europäischen System ist der Einfluss des neuseeländischen Expertenrats auf politische Entscheidungen in Klimafragen deutlich stärker ausgeprägt. Eine neuseeländische Besonderheit ist das Amt des Klimaschutzministers, das der Priorität und Komplexität der Materie in sehr vorteilhafter Weise entspricht. Durch die Gerichte sind vergleichbare Fragestellungen zu entscheiden. In diesem Rahmen stellt vorliegender Beitrag die rechtlichen Grundlagen zusammen und destilliert aus Gemeinsamkeiten wie Unterschieden schließlich eine Essenz überlegenswerter Optimierungsmöglichkeiten.</p> %U %0 Journal Article %J Zeitschrift für Europäisches Umwelt- und Planungsrecht %V 19 %N 4