Der Beitrag befasst sich rechtsvergleichend mit der Beteiligung von Bürgern und Verbänden in den umweltrechtlichen Gerichtsverfahren in den USA und in Deutschland. In den USA wurden Bürgerklagen (citizen suits) bereits in den 1970er Jahren eingeführt. Allerdings hat der Oberste Gerichtshof der USA ihren Anwendungsbereich stark eingeschränkt. In Deutschland hat der Gesetzgeber dagegen am grundsätzlichen Ausschluss von Popularklagen festhalten wollen